Hier finden Sie die wichtigsten NLP- und Coaching-Begriffe.
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Das ABC-Setting kommt in vielen Prozessen des NLP vor. Es hat sich als sehr effektiver Bestandteil des methodischen Vorgehens erwiesen. Das A steht für den Klienten der das Anliegen hat, B steht für den Coach, Begleiter oder Berater und C steht für den Beobachter oder den Co-Berater. Richtig verstanden und angewandt, führt dieses Setting zu einem klaren Verständnis der Abläufe beim Erlernen sowie auch in Beratungs- und Coachingprozessen.
Alignment bezeichnet die Ausrichtung auf ein Ziel auf allen Neurologischen Ebenen. In Bezug auf den angestrebten Zielzustand werden die Logischen Ebenen in folgender Reihenfolge assoziiert durchlaufen:
(und zurück, wobei sich die Erfahrungen von den höheren Ebenen auf die jeweils niedrigere Ebenen auswirken und diese bereichern
Durch das assoziierte “Vorerleben” des Zielzustandes wird auf jeder Ebene eine starke Ressource aufgebaut. Das Alignment kann sich auf Ziele, Zustände oder Verhalten einer Einzelperson wie auch ganzer Gruppen beziehen (Co-Alignment).
Anker verketten (oder Chaining Anchors) ist eine NLP-Technik, um z.B. von einem schlechten in einen guten Zustand zu kommen. Dabei werden nacheinander mehrere Anker in einer bestimmten Reihenfolge abgefeuert. Durch das aufeinander folgende Aktivieren der Anker wird eine Strategie erlernt, so dass später das Auslösen des ersten Ankers genügt, um die gesamte Strategie-Kette automatisch ablaufen zu lassen.
Das Vorgehen:
Mehrere Zustände (etwa 3 bis 5) werden geankert und mehrmals in gleichbleibender Reihenfolge ausgelöst, bis schließlich der erste Anker die ganze Kette auslöst. Wir fangen mit Anker 1 an und warten bis die Reaktion sich zeigt. Sobald sie beginnt, feuern wir Anker 2 ab und warten, bis sich auch diese Reaktion zeigt. Dann gehen wir zurück und feuern wieder Anker 1 ab und achten darauf, ob auch die Reaktion 2 automatisch auftritt. Wenn ja, feuern wir Anker 3 ab. Dann gehen wir wieder zurück und feuern wieder Anker 1 ab und sollten sehen können, wie die Reaktionen 2 und 3 auftreten. Sobald Reaktion 3 auftaucht, feuern wir Anker 4 ab usw.
Dabei sollen sich die einzelnen Reaktion in den Schritten nicht voll ausentwickeln, sondern sollten noch im Zunehmen begriffen sein, wenn der nächste Anker abgefeuert wird. Das verhindert, dass falsche Zustände miteinander verkettet werden.
Allerdings: Hier ist das Wort können deutlich markiert, denn was sein kann, muss nicht sein! Man könnte daher auch schnell der Versuchung unterliegen, alles nach starren Regeln zu interpretieren und zu bewerten. Es sind also nur „Augenzugangshinweise“, die uns auch fehlleiten können. Die folgenden Bilder sind daher nur ein Hinweis auf eine mögliche Regel. Jeder Mensch ist anders und seine inneren Codierungen und Mikrogesten gehören zu seiner persönlichen Individualität.
Dieser von einigen Coaches verwendete Begriff, der die gecoachte Person bezeichnen soll, hat sich nur bedingt durchsetzen können, da er ein Beziehungs- und Kompetenzgefälle implizieren könnte, in dem ein Coach an einem Coachee eine Dienstleistung vollzieht. Diese Haltung widerspricht jedoch in gewissem Sinne den ethischen Grundgedanken des Coachings als Interaktion zwischen gleichberechtigten Personen. Denn es geht trotz der verschiedenen Aufgabenstellungen immer um Menschen, die auf Augenhöhe sein und bleiben sollten.
Das Eisbergmodell ist eines der bekanntesten Kommunikationsmodelle, das auf die Arbeiten Siegmund Freuds zurückgeht. Er entwickelte das Modell als „Eisbergmodell des Bewusstseins“.
Danach ist das menschliche Verhalten gut zu verstehen, wenn man es mit einem im Meer treibenden Eisberg vergleicht.
Freud entnahm seinen Patientenbeobachtungen, dass das, worauf Menschen in ihrem Verhalten bewusst zurückgreifen, nur einen verschwindend geringen Teil dessen ausmacht, was ihr Handeln bestimmt. Dieser Teil liegt „über der Wasseroberfläche“, während das in der Tiefe Verborgene, den weitaus größten Teil ausmacht und in vielem bestimmenden Einfluss auf das in Erscheinung tretende Handeln hat.
Diese Erkenntnis ist auch für Kommunikationsprozesse von großer Bedeutung, denn sie korrigiert die Annahme, menschliches Verhalten sei allein auf bewusstes Denken und rationales Handeln zurückzuführen.
Regeln für gutes Feedback:
Im NLP steht dieser Begriff für ein systematische Veränderung von gelernten Denk- und Verhaltensweisen.
Rapport ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gelingende Kommunikation. In Rapport zu sein bedeutet, ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander zu haben. Auf der gleichen Wellenlänge liegen.
Die wichtigsten Reframing-Techniken:
Six-Step-Reframing und Verhandeln zwischen den Teilen (Teileverhandeln).Zustand, in dem der Unterbrecher gesetzt wird, damit sich der Klient z. B. von einem festgefahrenen Zustand dissoziieren kann.
Von Richard Bandler entwickeltes NLP-Verfahren des Reframings. Es geht davon aus, dass ein ansonsten ungeliebtes Verhalten insofern einen Sinn macht, als dass ein bestimmter Persönlichkeitsanteil etwas Positives erreichen möchte. Nachdem der Kontakt mit dem agierenden Persönlichkeitsanteil hergestellt ist, wird er motiviert, alternative Lösungen zum Erreichen desselben Zieles zu finden, die konstruktiv statt destruktiv sind.
Auch Pacing: Die Verhaltensweisen einer anderen Person wie ein Spiegel wiedergeben.
Besondere Art des Spiegelns:
Auch Zustandsmanagement:
Die Fähigkeit, unsere Gefühlszustände zu beeinflussen. Zum einen können wir so Ängste und Stress überwinden. Zum anderen können wir Gefühlszustände wie Liebe und Selbstbewusstsein in uns erzeugend. Man unterscheidet verschiedene Zustände:
Festgefahrener Zustand. Die Änderungstechniken des NLP zielen darauf ab, diesen Zustand positiv zu verändern.
Für die NLP-Prozesse hochwirksame Feineinteilung der Modalitäten (VAKOG), z.B. im visuellen System: Helligkeit, Farbe, oder im auditiven System: Lautstärke, Tonhöhe usw.
Eine wirkungsvolle NLP-Technik zur Transformation von unerwünschten Reaktionen oder unerwünschtem Verhalten. Ein Swish arbeitet vorwiegend mit inneren Bildern. Beim Swisch werden zwei innere Bilder, das Auslösebild und das neue Zielbild, mehrfach sehr schnell ausgetauscht und damit eine neue “Sicht” bzw. eine neue Reaktion generiert.
Mehrere Repräsentationssysteme werden gleichzeitig oder schnell nacheinander erlebt. Synästhesien stellen Kreuzverbindungen zwischen den Repräsentationskomplexen dar.
Satzbaulehre
Im englischen heißt „to utilize“: nutzbar machen. Er ist ein zentraler Begriff des Ansatzes von Milton Erickson. Er besagt im Kern, alles was von einer Person kommt, für den Prozess zu nutzen. Und auch das, was sich im Umfeld ergibt, zu nutzen.