Eine kleine Übung zum visuelles Kalibrieren
ABC-Setting
Person A wählt ein positives Erlebnis (X) und ein weniger schönes Erlebnis (Y) aus seinem Leben.
A erinnert assoziiert (VAKOG) erst das eine und dann das andere, so als wäre es jetzt. A erzählt nichts von dem Inhalt, sondern sagt nur, dass er jetzt das Positive bzw. das weniger Schöne erinnert.
Die Personen B und C beobachten A und prägen sich ein, wie A bei der jeweiligen Erinnerung aussieht. A geht noch einmal mit Ankündigung nacheinander durch beide Erlebnisse.
Jetzt notieren B und C kurz die sichtbaren physiologischen Unterschiede der beiden Zustände, sie kalibrieren sich auf die jeweilige Physiologie. Sie sollten darauf achten, dass sie sinnesspezifisch sind und keine Interpretationen enthalten.
Als nächstes geht A nun ohne Ankündigung in einen der beiden Zustände.
B und C sollen erkennen, um welche Erinnerung es sich handelt.