Ein Beispiel dazu anhand eines Satzes
„Ich kann das nicht. Das habe ich ja noch nie gemacht.“
- Neu definieren
Es ist sicher nicht so, dass du es nicht kannst, sondern eher so, dass du dich noch unsicher fühlst, weil du es zum ersten Mal ausprobieren wirst.
- Wirkung
Wenn du es noch nie gemacht hast, musst du es auch nicht perfekt können.
- Absicht (Intention)
Wenn du etwas machst, möchtest du es auch sicher wirklich gut machen?
- Chunk up (verallgemeinern)
Wie hast du in deinem Leben neue Dinge gelernt?
- Chunk down (spezifizieren)
Was genau hast du noch nicht gemacht?
Was genau kannst du nicht?
- Gegenbeispiel
Hast du noch nie etwas gemacht was du nicht kannst?
- Ein anderes Ziel
Die Frage ist nicht, ob du es kannst oder nicht, sondern ob du deine Ressourcen kennst?
- Analogie
Schau dich im Raum um, alle Dinge wurden irgendwann zum ersten mal gemacht.
- Selbstbezug
Du darfst X auch nicht machen, sonst kannst du diese Aussage nicht mehr treffen.
- Hierarchie von Kriterien
Ist es nicht wichtiger Neues zu lernen, als alles direkt perfekt zu können?
- Ändern des Kontextes
Stell dir vor, du würdest immer nur noch Dinge tun, die du schon kannst.
- Verallgemeinerung
Niemand sollte etwas tun, was er nicht wirklich kann oder nicht lernen kann.
- Eine neue Landkarte (Betrachtung)
Wenn du etwas Neues lernen willst, dann musst du Dinge, die du noch nicht kannst, einfach tun, weil du es sonst auch nicht können kannst.
- Realitäts-Strategie überprüfen
Woher weißt du so genau, dass du es nicht kannst, wenn du es noch nicht probiert hast?