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Die Stufen des Lernens

Alles was du gelernt hast, hast du vorher nicht gekonnt.

Lernen liegt in der Natur des Menschen. Lernen ist Entwicklung und Entfaltung. Jeder Mensch hat schon einmal erfahren – wenn manchmal auch nur auf einer tieferen Ebene – wie es sich anfühlt, etwas „Neues“ gelernt zu haben, plötzlich etwas zu können, was vorher noch nicht geklappt hat.

Gemeint ist hier eine andere Art des Lernens – lernen auf mehreren Ebenen …
lernen mit Kopf, Herz und Hand: Lernen mit Zauberkraft

Menschen beklagen bei sich und bei anderen oft mangelnde Lernfortschritte, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass das Lernen erkennbaren Regeln folgt. Eine der ersten sind:

Der Dunning-Kruger-Effekt

Als Dunning-Kruger-Effekt wird eine kognitive Verzerrung bezeichnet, bei der relativ inkompetente Menschen die Tendenz zeigen, das eigene Können zu überschätzen und die Kompetenz anderer zu unterschätzen.

Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er kaum wissen, dass er inkompetent ist, denn die Fähigkeiten, die man braucht, um eine richtige Lösung zu finden, sind genau die Fähigkeiten, die man braucht, um eine Lösung als richtig zu erkennen.

Dunning und Kruger hatten in ihren Studien an der Cornell University entdeckt, dass z.B. beim Erfassen von Texten, beim Schachspielen oder beim Autofahren Unwissenheit oft zu mehr Selbstvertrauen führt als Wissen.

Sie zeigten, dass schwache Leistungen mit größerer Selbstüberschätzung einhergehen als stärkere.

 In ihren Studien kamen sie zum Resultat,
 dass weniger kompetente Personen dazu  neigen, …
 • ihre eigenen Fähigkeiten zu überschätzen,
 • überlegene Fähigkeiten bei anderen nicht zu erkennen,
 • das Ausmaß ihrer Inkompetenz nicht zu erkennen vermögen,
 • durch Bildung oder Übung ihre Kompetenz steigern können
 • und lernen können, sich und andere besser einzuschätzen.