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Wenn du ein erfülltes
Leben führen willst,
verbinde es mit Zielen.

Aber sei vorsichtig mit deinen Zielen,
sie könnten in Erfüllung gehen.

Ziele formen und erreichen

Ziele gehören mit zum Wichtigsten in einem sich entfaltenden Lebensweg.

Dennoch verlieren Menschen ihre Ziele oft aus den Augen oder sie trauen sich keine mehr zu. Gründe dafür sind:

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Das richtige Ziel finden

Ein bedeu­tender Aspekt liegt im ersten Schritt: nämlich darin, das richtige Ziel herauszuarbeiten, den wirklichen Beweggrund­, denn meist ist es so, dass Menschen zuerst ein Ziel in einer „offi­ziellen Version” benennen, in einer Form, die opportun erscheint, die gut klingt und dem entspricht, was man so tut.

Wir können 2 Arten von Zielen unterscheiden:

  • Kleine Ziele
    im Rahmen der allgemeinen Lebens­umstände
  • Größere Ziele
    die Grund­fragen des Lebens betreffend –
    die eine größere Seins­qualität besitzen

Wenn es also um mehr geht als um kleinere Ziele in den Außen­lebens­umständen, dann sollten wir etwas genauer hinsehen und mehr hinter­fragen. Ist es das wirklich? Ist das deine Vision oder sogar deine Mission, die mit dem tieferen Sinn deines Lebens in Einklang steht? Dann könnte man sagen: Traue nie dem ersten Ziel.

Frage dich: Was steht hinter dem Ziel? Was ist der tiefere Sinn?
Was ist, wenn wir bei den ersten offiziellen Formulierungen bleiben würden und die eigentliche Motivation nicht sehen? Der Effekt könnte sein, dass an Nebenschauplätzen gearbeitet wird, und das Eigentliche bleibt weiter eine verborgene Vision, die nicht gelebt wird, geschweige denn die Mission, die den Kern darstellt.

Nimm dir Zeit, nach innen zu schauen. Denn wenn du das falsche Ziel verfolgst, wie willst du dann am richtigen ankommen?


Wohlgeformtheitskriterien für Ziele

Ziele lassen sich wesentlich leichter an­visieren und verwirk­lichen, wenn sie anzie­hend und mit Wohl­geformt­heits­kriterien ausgestattet sind.

Die folgende Erläute­rung kann daher sowohl für das grund­legende Verständ­nis dienen wie auch als Leit­faden für die Umsetzung in die Praxis.

SMART

Eins der bekann­testen Akro­nyme im Zusammen­hang mit Ziele­arbeit lautet SMART.

Im ersten Moment mag es geschmei­dig klingen. Bei näherem Hinsehen fehlt jedoch schon der Öko-Check. Und sein schein­barer Bekannt­heits­grad kann dazu ver­leiten, vor­schnell vor­zugehen, ohne die tatsäch­liche Trag­weite des Zieles auszu­loten.


S

Spezifisch

Spezifische Ziele lassen sich eher erreichen als allgemeine.

M

Messbar

Mit konkreten Messgrößen bleibt dein Ziel im Blick.

A

Anziehend

An Zielen, die uns wichtig sind, arbeiten wir intensiver.

R

Realisierbar

Ein Ziel muss in den persönlichen Rahmen passen.

T

Terminiert

Ohne Zeitrahmen ist kein Ziel dringlich.